Die Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank: gleiche ausgereifte und zuverlässige Technik, nur umgekehrter Nutzen. Der Kühlschrank entzieht Lebensmitteln Wärme. Die Wärmepumpe entzieht einer „kalten Umgebung" ebenfalls Wärme.
Die Wärmepumpe bringt Wärme niedriger Temperatur (z. B. 5 °C) auf ein höheres, angenehmes Temperaturniveau (z. B. 22 °C). Dies funktioniert auch bei Minusgraden.
Am wirtschaftlichsten arbeitet eine Wärmepumpe, wenn die Differenz der Wärmequellen-Eintrittstemperatur zur Temperatur des Heizkreises möglichst klein ist. Deshalb sind Niedertemperaturheizungen wie Fussboden- oder Wandheizung der ideale Partner der Wärmepumpe.
- Hohe Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe für bis zu 50 % weniger Heizkosten
- Die Kosten der Wärmepumpe sind gut kalkulierbar
- 100%ige Unabhängigkeit von Gas und Öl durch die Wärmepumpe
- Oft ist Förderung der Wärmepumpe durch Staat oder Länder möglich
Werden Wärmepumpe und Solarwärmeanlage zu einem System verbunden, kann über den Multi-funktionsspeicher die direkte Sonnenwärme zusätzlich genutzt werden, z.B. zur Heizungs-Unterstützung. Jede Kilowattstunde Wärme, die direkt von der Solar-wärmeanlage kommt, spart Energie. Und Sie erhalten ein äußerst effizientes Solarthermie-Heizsystem.
Es gibt drei Möglichkeiten, um eine Wärmepumpe mit Wärmeenergie zu versorgen:
gespeicherte Sonnenwärme in der Luft, im Erdreich, im Grundwasser. Die erzeugte Wärme aus der jeweiligen Wärmequelle – Luft, Erdreich (Trägermedium Sole) oder Wasser – und der Wärmepumpe wird über einen Wärmetauscher an das Heizsystem z. B. die Fussbodenheizung abgegeben.
Als Heizmedium wird i. d. R. Wasser eingesetzt.
Deshalb spricht man von Luft/Wasser-, Sole/Wasser- bzw. Wasser/Wasser-Wärmepumpen. Jede dieser drei „Wärmequellen" besitzt so viel Wärme, dass der Wärmepumpen-Kreisprozess stattfinden und so aus Wärme niedriger Temperatur ausreichend Heizwärme entstehen kann.
Quelle: www.alpha-innotec.de